Unser Leit·bild

Unser Leit·bild

Hier geht es um das Leit·bild von Vita·Communis.

Was ist ein Leit·bild?
Ein Leit·bild ist ein besonderer Text.
In dem Text steht, welche Ziele und Werte wir haben.


Und was uns wichtig ist bei der Arbeit mit Menschen.
Man kann sagen: der Text leitet uns.

Das ist unser Leit·bild:

  1. Bei unserer Arbeit sind Menschen ganz wichtig.
    Wir respektieren die Menschen, die bei uns leben.
    So, wie sie sind.
    Wir wissen: Menschen haben viele verschiedene Bedarfe.

    Wir kennen gute Werte und Ideen.
    Diese Ideen kommen aus bestimmten Wissenschaften.

Das sind die schweren Namen für diese Wissenschaften:
– humanistische Psychologie
– humanistische Pädagogik
– christliche Pädagogik

Die dick·gedruckten Werte und Ideen sind besonders wichtig für uns:

  • Die Würde von Menschen.

            Das sagt auch das Grund·gesetz von Deutschland.

  • Und der Respekt vor allem Lebendigen und Wachsenden.

Jetzt kommt eine Stelle aus der Bibel:

 … und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.
(Matthäus 18,4)

Die Bibel·stelle passt gut zu unserer Arbeit.
Weil für uns auch christliche Werte wichtig sind.
Besonders gut finden wir die Ideen von Franz von Sales.
Wir machen uns stark für alle Menschen.
Und wir ermutigen sie, selbst starke Menschen zu sein.
Damit das gut geht, soll es bei uns so sein:

  • Gemeinschaft und Freundschaft:
  • Wir leben den Alltag mit den Menschen gemeinsam.
    Wir feiern Feste gemeinsam.
    Wir essen gemeinsam.
    Und wir sind für die Menschen da.

  • Güte und Milde:
    Das ist wichtig, um Geduld und Verständnis für einander zu haben.
    Es werden Grenzen respektiert.
    Und alle werden beschützt und versorgt.
  • Mut:
    Manche Menschen haben schlimme Dinge erlebt.
    Deswegen haben sie Angst. Oder schämen sich. Oder sind verzweifelt. Wir glauben an
    die inneren Kräfte und das Gute in den Menschen.
    Wir machen den Menschen Mut.
    Damit sie einen guten Platz im Leben finden
  • Maß·halten:
    Es ist nicht alles perfekt.
    Wir wissen: manchmal können wir nicht helfen.
    Das müssen wir aushalten.
    Zuviel ist auch nicht gut.
    Wir kennen unsere Grenzen.
    Und machen das Beste daraus.
  • Disziplin und Pflicht·gefühl:
    Wir handeln zuverlässig.
    Unsere Entscheidungen kann man gut verstehen.

  • Treue:
    Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen können sich auf uns verlassen.
    Wir kennen unsere Rolle als Erziehende.
    Das gilt auch, wenn wir gerade keinen Dienst haben.
  • Freude:
    Franz von Sales hat gesagt: Freude öffnet das Herz.
    Wir sagen: Freude ist am wichtigsten.
  • Da sein, wenn das Leben schwer ist:
    Schöne Zeit voller Freude ist sehr wertvoll.
    Aber was ist, wenn Zeiten einmal nicht so schön sind?
    Wir sind immer da.
    Auch dann, wenn Abschied oder Trauer das Leben schwer machen.
  • Lebens·freude.
  • Toleranz. Das bedeutet: Menschen sind unterschiedlich. Und das ist OK.
  • Mit·einander lachen.
  • Und gemeinsame Zeit.
  1. Wir bieten sichere Orte.
    Und Zeit zum wachsen.
    Schutz und Versorgung sind die Grundlage für unsere Arbeit.
    Weil wir wissen:
    Menschen brauchen Essen und Trinken.
    Und Luft zum Atmen. 
    Aber nicht nur.
    Menschen brauchen auch Gemeinschaft.
    Ohne Gemeinschaft ist das Leben nicht gut.
    Das braucht man für ein gutes Leben:
  1. Wir arbeiten mit Herz und Verstand.
    Unsere Team-Mitglieder können sehr gut mit Menschen umgehen.
    Das ist sehr wichtig für die Arbeit.
    Unsere Team-Mitglieder kennen sich in ihrer Arbeit gut aus.
    Und können bei uns noch weiter lernen.
    Bei besonderen Problemen sind wir für unsere Team-Mitglieder da.
  1. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene stehen bei unserer Arbeit im Mittel·punkt.
    Jeder Mensch kann etwas.
    Und jeder Mensch braucht bestimmte Förderung und Unter·stützung.
    Wie fördern und unter·stützen.
    Unsere Ziel·gruppe sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
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